Verantwortungsvoll - wirkungsvoll - bleifrei jagen: Gian-Marchet®-Geschosse. |
Made in Switzerland SWISS SOLID Gian-Marchet®
Grundgedanke zum Wirkungskreis Die Jagd in Graubünden erlaubt eine
Schussdistanz von max. 200 Metern. Mit handelsüblicher Munition ist
dies nicht zu bewerkstelligen, weil die Aussenballistik der
RWS-KS-Munition und RWS-TMS-Munition sehr schlecht ist. Diese
Munition ist nur einsetzbar bis max. 150 Meter!
Mit der
Gian-Marchet®-Munition ist es nun möglich, weiter als 150 Meter zu
waidwerken! Was bedeutet dies im jagdlichen Betrieb? Man nennt dies
den Wirkungskreis, welche eine Patrone abdeckt. Dieser Wirkungskreis
kann in Quadrat-Meter ausgedrückt werden.
Schematische Darstellung des
Wirkungskreises. In der Mitte des Bildes steht ein Hochsitz, Leiter oder Ansitz:
Berechnung der Fläche des
Wirkungskreises:

Folgende
Überlegungen kann nun der Bündner Jäger anstellen. Bei einer
Schussdistanz von 100 Metern beträgt die Fläche des Wirkungskreises
ca. 7'854 m2.
Bei einer
Schussdistanz von 150 Metern beträgt die Fläche des Wirkungskreises
ca. 17'672 m2.
Bei einer Schussdistanz von 200 Metern beträgt
die Fläche des Wirkungskreises ca. 31'416 m2.
Die
Unterschiede in der Fläche des Wirkungskreises sind gewaltig.
Demzufolge steigt auch die Wahrscheinlichkeit, Beute zu machen. Mit
der Gian-Marchet®-Munition ist der Bündner Jäger in der Lage, weiter
zu schiessen, ohne Gedanken an die Aussenballistik zu machen. Die
GEE (Günstigste Einschiess-Entfernung) für die Fabrik-Munition
Gian-Marchet® "Original" beträgt 163 Meter und die einsetzbare
Distanz innerhalb der Visierlinie von +-4,5 cm beträgt sehr gute 187
Meter.
Grundkonstruktion Nun
stehen dem Wiederlader heutzutage weit mehr
Komponenten zur Verfügung als damals. Insbesondere bei den
Geschossen kann man sehr gute Produkte auf dem internationalen Markt
erstehen. Allen voran Swift mit dem teuren A-Frame, Barnes, Woodleigh mit
den Teilmantel-Flachkopf und Hornady stellen hervorragende Geschosse
für alles Grosswild Nordamerikas und Afrikas her. Verschiedene Lade-Versuche
mit den entsprechenden Geschossen obengenannter Hersteller sind von
mir durchgeführt worden. Die entsprechenden Resultate sind auf
Wunsch erhältlich. Eines kann ich sagen: Diese Komponenten haben
trotz gleicher Mündungsgeschwindigkeit einen weitaus höheren
Gasdruck als die einfachen Teil-Mantel-Geschosse.

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Hier handelt es sich um die
Gian-Marchet® Geschosse. Dieses Geschoss beruht einerseits auf
dem bereits im Jahre 1930 entwickelte 170er
Geschoss und andererseits auf den Erkenntnissen während der
Vorderlader-Zeit , sowie aus den Erkenntnissen der
Artillerie-Geschosse. Es wurde eine Boat-Tail-Verlängerung
vorgenommen, damit der Ballistische Koeffizient erhöht werden
kann und dann wurden Entlastungs-Rillen konzipiert.
DasGian-Marchet®-Geschoss ist für alles
europäische, nordamerikanische und afrikanische Wild geeignet. Die
Vorteile liegen auf der Hand: Zum einen ist es ein vollkommen aus
Kupfer gedrehtes Geschoss - kein Blei in der freien Natur
(bleifrei). Zum anderen besitzt es drei Führungs-Manschetten, die
einerseits für Schnitthaare am Anschuss sorgen, andererseits den
Drall des Laufes auf das Geschoss übertragen. Das Geschoss besitzt
zwischen den drei Führungs-Manschetten zwei Entlastungs-Rillen, die
keinen Reibungs-Widerstand während des Durchgangs durch den Lauf
verursachen. Somit kann bei gleich bleibendem Gasdruck eine höhere
Mündungs-Geschwindigkeit erreicht werden, was wiederum zu besseren
aussen- und zielballistischen Vorteilen führt. Ein sehr wichtiger
Faktor bezüglich Zielballistik ist der Faktor Flächenlast. Die
Flächenlast oder Querschnittbelastung setzt die Masse je Fläche ins
Verhältnis. Je grösser die errechnete Querschnittbelastung ist,
desto länger behält das Geschosse seine Geschwindigkeit in Luft bei,
und desto tiefer dringt es in das Ziel ein, vorausgesetzt, es
splittert nicht. Aus den Tiefenlast-Berechungen geht hervor, 16,50
g schwere und 765 m/s schnelle 10,3mm-Geschoss einen Wert von
20,20g/cm2 aufweist.
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It is not the
energy itself that kills, it is the character of the work done by
it...
Es ist nicht die
Energie selbst, welche das Wild tötet, sondern die Art und Weise der
Arbeit, welche die Energie verrichtet... Quelle: Ulf P. Arborelius,
Schweden
Zuerst
müssen wir als Jäger folgende Überlegung anstellen: Wenn uns ein
potentiell jagdbares Stück Wild vorsteht, müssen wir es
sauber und korrekt ansprechen. Danach überlegen wir uns, ob das Tier
tatsächlich jagdbar, die Schuss-Position und die Schuss-Distanz
weidmännisch ist (zwischen 0-200 m). Wenn all diese Faktoren
stimmen, kann der Jäger sich für einen sauberen und weidmännischen
Schuss entscheiden. Und nun kommt die Aufgabe des Geschosses.
Das Geschoss muss die ersten
4 schlimmen Zentimeter durchschlagen, ohne allzu viel an Geschoss-Gewicht zu
verlieren (zu fest zu zerlegen). Nur beim Idealfall, nämlich
wenn das Tier wirklich breit steht, sind solche Bedingungen von
ca. 4cm (vorzugsweise bei einem halben Reh, gemäss Angaben
von selbsternannten Ballistik-Experte Peter Grieder, genannt Peter Pulver)
vorhanden. Sobald das Tier nur ein bisschen spitz oder schräg steht,
so muss das Geschoss schon deutlich mehr als 5 cm
durch Decke, Rippen und Muskulatur durchschlagen, um an die
lebenswichtigen Organe zu gelangen! Während der Jagd herrschen nie
Laborbedingungen oder Idealbedingungen! Das allerwichtigste ist
zunächst die Durchschlagskraft des Geschosses, erst danach die Art
und Weise der Aufpilzung des Geschosses!
Hier kommen die wesentlichen
Vorteile des Gian-Marchet®-Geschosses zum Vorschein.
Das Geschoss dringt in
den ersten schlimmen 4 cm ein, beginnt sich aufzupilzen, behält
ein Geschoss-Restgewicht von bis zu 95% und sorgt bis am Ende des
ganzen Durchschlagungs-Prozess (Thorax-Breite) für eine schnurrgerade
Durchdringung und sicheren Ausschuss! Zwischen 4-30 cm beträgt
die Wundhöhle bis zu 11 cm Durchmesser. Zwischen 30-50 cm
nimmt die Wundhöhle zwar ab, behält aber immer noch einen
Durchmesser von mehr als 4 cm. Solche Leistungen kann kein
Blei-Geschoss vollbringen!
Das wichtigste Argument bezüglich
Wildbret-Kontamination, nämlich die bleihaltige Belastung, wurde
noch gar nicht erwähnt. Hier kommt wiederum die Konzeption der
Gian-Marchet®-Geschosse sehr gut zum Tragen: Da das
Gian-Marchet®-Geschoss zu über 99% aus Kupfer besteht, kann
keine Kontamination des so wertvollen Wildbrets mit Blei
stattfinden. Somit wird ein sehr gesundes Lebensmittel aus einem
gesunden Bestand gewonnen!
Nachfolgend zwei Bilder
eines einfachen bleihaltigen Teil-Mantel-Geschosses nach dem Schuss auf den
Träger des Oryx. 
Und so sollte es wirklich nicht
sein!
FAQ -
Die meistgestellten Fragen! Mit Klicken dieses Links sehen Sie die meistgestellten Fragen bezüglich Gian-Marchet® Geschossen und die Antworten
darauf!
Verantwortungsvoll - wirkungsvoll - bleifrei jagen: Gian-Marchet®-Geschosse.
Konzept: Gian-Marchet
Datum letzte Änderung
: 28.02.2023 21:50:00
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